Nikotin

Diese Information dient lediglich der Aufklärung und ist keine Anleitung zum Drogenkonsum! Sie soll auch nicht dazu motivieren, eine Droge auszuprobieren! Es gibt keinen risikofreien Konsum! Der Konsum von Cannabis kann Sucht erzeugen und gesundheitliche Probleme sowie Probleme mit den Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Justiz) nach sich ziehen! Die Angaben wurden überprüft. Trotz einer sorgfältigen Bearbeitung kann für die Richtigkeit der Inhalte jedoch keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung ist daher ausgeschlossen.
Bei Drogennotfällen frühzeitig den Rettungsdienst rufen und bereits am Telefon sagen, dass es um Drogen geht. Auch der Rettungsdienst hat Schweigepflicht. Telefon: 112

Der Konsum von Tabak ist in Deutschland das am häufigsten vorkommende Suchtverhalten.

Substanz

Nikotin ist ein Nervengift, das aus der Tabakpflanze gewonnen wird. Es dient der Pflanze zur Verteidigung gegen Insektenfraß und ist eines der ältesten bekannten Pflanzenschutzgiften. Meist erfolgt die Aufnahme des Giftes durch Rauchen von Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen. Weniger weit verbreitete Anwendungsformen sind das Schnupfen oder Kauen von Tabakprodukten.

Wirkung

Tabakkonsum wirkt unter anderem stimmungsaufhellend, leicht antriebssteigernd und er regt den Kreislauf an. Das Hungergefühl wird unterdrückt und bei geringer Dosierung kann Nikotin auch beruhigend wirken. Viele Raucher berichten von einer subjektiven, kurzfristigen Steigerung ihrer Konzentrationsfähigkeit. Neueren wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge schadet Nikotinkonsum nachweislich die cognitiven Fähigkeiten. Dieser Effekt konnte sogar bei Passivrauchern nachgewiesen werden.

Kurzfristige Wirkung

Vergiftungserscheinungen werden schon nach einer Zigarette verursacht. Nikotin gelangt beim Rauchen über die Lunge schnell in die Blutbahn und entfaltet seine Wirkung auf Herz und Kreislauf:

  • Erhöhte Herzschlag- und Atmungsfrequenz
  • Steigender Blutdruck
  • Verengung der Blutgefäße
  • Abfallen der Hauttemperatur

Außerdem sind Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen möglich.

Abhängigkeitspotential

Nikotin besitzt ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Sehr viele Raucher entwickeln durch Nikotinkonsum eine Abhängigkeit.

Der körperliche Entzug setzt oft schon nach dem Ausdrücken der letzten Zigarette ein. Nervosität, Aggressivität, Schlafstörungen, starkes Rauchverlangen, depressive Stimmung, Angst, Konzentrationsschwäche und/oder Hungergefühl sind mögliche Folgen.

Während körperliche Symptome bereits nach einigen Tagen nachlassen, bleibt eine seelische Abhängigkeit länger bestehen.

Wer weitere Fragen hat, kann sich zur genaueren Infor­mation oder persönlichen Beratung gerne an die BRÜCKE wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Schweigepflicht.

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